Wiens Stadtmauern und der Schwedenplatz

Die Schwedenplatz U-Bahn Station wurde 1978/79 gebaut. Sie verbindet die Linien U1 und U4; eine allzu bekannte Kreuzung des Wiener Transportsystems.

Ein Teil der Wiener Befestigungsanlagen stand am Schwedenplatz, aber nachdem der Kaiser angeordnet hatte, die Mauern zu entfernen, wurde die Befestigungsanlage hier 1858/59 abgerissen. Ein Tor, dass sich in diesem Areal befand, hieß Rotenturmtor, welches der Rotenturmstraße ihren Namen gab.

Eine Bastei befand sich neben dem Schwedenplatz Areal und hieß Gonzagabastei, benannt nach Annibale Gonzaga, der Kommandeur der Stadtgarde und der Grund warum es überhaupt die Gonzagagasse gibt.

Was man heute sehen kann:

Heute, mit der Ausnahme der Stadtnamen, ist nicht mehr viel übrig. Es gibt wenig, dass uns an die Befestigungsanlagen und an die Tore erinnert. Oder etwa doch? Das nächste Mal, wenn Sie sich hier auf der Plattform der U1 befinden, könnten Ihnen drei Steinfiguren auffallen, die nicht sonderlich ins Bild der Umgebung passen. Jedoch sind zwei von ihnen schon lange Teil dieser Gegend. Die Gonzagabastei hatte zwei Wappen an zwei Ecken, diese wurden aufgehoben, nachdem die Basteien abgerissen wurden. Die kleinere scheint das militärische Wappen der Ungarn darzustellen und das größere, dass der Gonzaga Familie inmitten des Doppeladlers.

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